Es gehört zur täglichen Routine des Hautarztes, dass Hautproben entnommen werden und zur mikroskopischen Untersuchung zu einem Pathologen geschickt werden. Dieser beurteilt z.B. ob ein Muttermal noch gut- oder schon bösartig ist oder er hilft dem Hautarzt bei der Diagnosestellung wenn die aufgrund des klinischen Bildes allein nicht möglich ist. Jedoch sieht der Pathologe in der Regel nicht das klinische Bild. Eine optimale Diagnosestellung ist daher am besten in der Zusammenschau von klinischem Bild und pathologischem Befund möglich.

Seit 1990 -mit Beginn seiner Promotion- arbeitet Dr.med. M. Ardabili in der Dermato-Histopathologie; diese ist ein unentbehrlicher Bestandteil für das ganzheitliche Verständnis von Hauterkrankungen. 

Von 1997 bis 2004 hat er an der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum seine Fertigkeiten und Kenntnisse der Dermato-Histopathologie erweitert und vertieft.

Mit Prof. Dr. med P. Altmeyer (damaliger Direktor der Dermatologischen Klinik) setzte Dr. med. M. Ardabili seine Dermato-Histpathologische Arbeit von 2005 bis 2008 fort.

Seit 2008 stellt uns das 1908 gegründete Bochumer Zentrum für Dermato-Histopathologie von Prof. Dr. med. H. Fabry jr. – Dr. med. Th. Auer – Dr.(H) med. T. Beermann die angefertigten Haut-Präparate und deren Befunde kollegialer weise zur Verfügung. Damit ist uns der gleichzeitige Blick auf das klinische Krankheitsbild und den feingeweblichen Befund  möglich; dies verbessert unsere diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten zum Wohle unserer Patienten.